Viet Tai Chi

Viet Tai Chi

Viet Tai Chi

Viet Tai Chi

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hilft, ein gesundes, glückliches Leben zu führen.

Es handelt sich um ein Ensemble von Bewegungsabfolgen zur Stärkung der Lebensenergie, zur Kultivierung von Körper und Geist.Viet Tai Chi ist eine traditionelle energetische Gymnastik aus Vietnam, die

 Durch das Zusammenwirken von Atem und Stimulation der Meridiane erreicht man harmonische Ausgeglichenheit.


 

Die sanften, weichen Bewegungen können täglich und in jedem Alter ausgeführt werden.

 Durch die Verbesserung der Atemfunktion und der generellen Stärkung der Gesundheit ist es eine ideale Ergänzung zu jeder sportlichen Betätigung

 

 

Thang NghiemThang_Ngiem_Physioteam_Viet_Tai_Chi

 

 

 

Thang Nghiem ist 1949 in Vietnam geboren und 1980 nach Deutschland ausgewandert. Sie gehört der Glaubensrichtung des Buddhismus an. Neben ihrer Muttersprache beherrscht Sie Deutsch, Französisch und Englisch. Ihr Bildungsweg ist durch viel Praxisarbeit und diverse Aus- und Fortbildungen geprägt. Sie erlernte den Beruf der Physiotherapeutin und der Shiatsu – Therapeutin, ließ sich zur Qi Gong-Lehrerin ausbilden und hat seit 2005 den 3. Dan im Aikido. Sie arbeitete 10 Jahre im Krankenhaus als Physiotherapeutin und Geburtsvorbereiterin und war dort auch für die Praktikantenbetreuung zuständig. Heute ist sie internationale Viet Tai Chi – Lehrerin und jeweils am Montag im Physioteam in Kreuzberg tätig.

 

 

 

Unser Tai Chi Flyer zum Ausdrucken:

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Manuelle Therapie

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie

bedeutet wörtlich übersetzt Behandlung mit den Händen. Manualtherapeut/innen untersuchen und mobilisieren mit ihren Händen vorrangig Gelenke und die damit verbundenen Strukturen: Gelenkkapseln, Bänder, Sehnen, Muskeln und Nerven.

Ziel der Behandlung ist die Wieder-herstellung der “normalen“ Beweglichkeit und die Beseitigung von Schmerzen.

Manuelle Therapie wird eingesetzt bei allen Bewegungseinschränkungen (auch postoperativ) sowie bei akuten und chronischen Schmerzen.

Mit Hilfe der Manuelle Therapie können alle Formen von Rückenschmerzen (auch Bandscheibenvorfälle), so genannte „Schulter-Arm-Syndrome“, Gelenks-arthrosen, Rheuma aber auch Kopfschmerzen und Probleme des Kiefergelenks behandelt werden.

Neben der vorrangig passiven Gelenks-mobilisation ist auch die aktive Mitarbeit der Patient/innen Bestandteil der Manuellen Therapie. Sie zielt ab auf eine aktive Haltungskorrektur und die gemeinsame Erarbeitung eines haltungs-stabilisierenden Übungsprogramms, das helfen soll den Behandlungserfolg dauerhaft zu erhalten.

Die Manuelle Therapie ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkanntes und von allen Kranken-kassen akzeptiertes physiotherapeu-tisches Verfahren.

Innerhalb der Manuellen Therapie gibt es verschiedene Stilrichtungen bzw. Schulen, die nach ihren jeweiligen Begründern benannt sind (Cyriax, Kaltenborn und Maitland u.a.). Weitere Informationen zu den einzelnen in unserer Praxis angewandten manualtherapeutischen Ansätzen können Sie über unsere Website beziehen.

 

Unser Praxis Flyer zum Ausdrucken:

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craniosacrale therapie

Craniosacrale Therapie

Die Craniosacrale Therapie

craniosacrale therapie, nach Dr. Upledger ist eine recht junge Methode aus der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts.

Die Erkenntnis, dass zwischen dem Kopf (Cranium) und dem Kreuzbein (Sacrum) ein rhythmisches An- und Abschwellen gefühlt werden kann, bildet die Basis dieser Therapie. Ähnlich der Atmung, nur etwa halb so oft, dehnt sich der Körper im Wechsel mal zu den Seiten und dann nach vorne und hinten aus, weshalb dieser Rhythmus auch der „Primäre Atemrhythmus“ genannt wird.

Das Zustandekommen dieser Bewegungen hat allerdings nichts mit der Atmung zu tun, sondern basiert auf dem ständigen Wechsel der Gehirnflüssigkeitsmenge. Diese Flüssigkeit umspült als Schutz und zur Ernährung das Gehirn und unser Rückenmark, also vom Kopf bis zum Sacrum.

Die Bewegung kann im ganzen Körper getastet werden, wobei Bewegungs- Verluste zur Diagnose und Therapie herangezogen werden.

Besondere Bedeutung hat die Beweglichkeit der Schädelknochen untereinander sowie die der ganzen Wirbelsäule.

Therapiert werden Knochen, Gelenke, Körpergewebe (Fascien) und die Hirnhäute, wobei Bewegungsverluste aus aktuellen oder weit zurückliegenden körperlichen oder emotionalen Verletzungen herrühren können.

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Osteopathie im Physioteam

Osteopathie

Osteopathie

Seit der amerikanische Arzt Dr. Still eine Vielzahl von Wechselwirkungen zwischen Muskeln, Bändern, Sehnen, Organen, Knochen sowie anderen Geweben untersucht hat, sind viele neue Erkenntnisse in das Behandlungskonzept eingeflossen. Heute wissen wir, dass alle Teile des Körpers in Wechselwirkung zueinander stehen. Aus dieser Erkenntnis haben sich die drei Säulen der Osteopathie entwickelt:

Osteopathie Physioteam

Dabei kann jedes Gebiet als Ursache oder in der Auswirkung betroffen sein, darf aber nie isoliert gesehen werden. Sollte es in dem „ Gelenk „ zwischen Muskel und Organ zu einem Bewegungsverlust kommen, sind die Auswirkungen im ganzen Körper zu finden. Osteopathen beziehen sich bei einem Nierenproblem nicht auf die Organfunktion, sondern auf die Beweglichkeit der Organ umgebenden Strukturen.

 

Die Untersuchung:

Zu Beginn der Behandlung spürt der Osteopath hauptsächlich durch seine Hände die Bewegungsverluste und Spannungen auf. Ziel ist es, mögliche Quellen eines Problems zu finden, die oft weit entfernt von den schmerzenden Stellen liegen können.

Mögliche Ursachen eines Problems können ein längst vergessener Sturz, alte Entzündungen, durch bestimmte Stoffe ausgelöste Elastizitätsverluste des Gewebes, negativer Stress und vieles mehr sein.

 

Die Behandlung:

In der Behandlung kommt eine Vielzahl von Techniken zur Anwendung. Dabei können Gelenke mobilisiert, Muskeln entspannt und Organe bewegt werden. In der craniosacralen Osteopathie wird ein Bewegungsverlust u.a. mit Hilfe eines eigenen, dort stattfindenden Rhythmus aufgespürt. Dieser kann von erfahrenen Therapeuten im ganzen Körper erspürt und durch sanfte Mobilisation behandelt werden. Beim Säugling und Kleinkind ist die Beweglichkeit des Schädels und aller Knochen noch sehr viel größer. Kinder sprechen aus diesem Grunde eventuell schneller auf eine osteopathische Behandlung an.

 

Die Ausbildung

zum osteopathischen Therapeuten besteht in einer beruflichen Zusatzqualifikation von mindestens 1400 Unterrichtsstunden über 6-8 Jahre. Die Kosten für die Behandlung werden inzwischen auf Antrag von fast allen Kassen übernommen.

 

Unser Flyer für Sie zum ausdrucken:
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Die Osteopathie ist schon vielfältig beschrieben und erklärt worden.
Persönlichkeiten wie Dr.Andrew Still Taylor, William Garner Sutherland, John Martin LittleJohn und vielen anderen Ostheopathen, die mit Hingabe und immer wieder neuem Erforschen der Anatomie behandelt haben, ist es zu verdanken, dass es die Osteopathie gibt und sie ihren Platz in unserem Gesundheitssysthem gefunden hat und somit vielen „Kleinen und Großen“ von Bedeutung und Nutzen ist.

Die folgende Beschreibung ist kompakt, wird unserer Natur, und den osteopathischen Meistern nicht wirklich gerecht und soll Ihnen nur ein kleines, aber hoffentlich klares Bild „malen“.

Osteopathie untersucht und behandelt:

  • das neuro,-skeleto und muskuläre System
  • die Organe in Bezug auf Beweglichkeit, Lage und Ver- und Entsorgung mit Flüssigkeiten
  • das kraniale(kopfbezogene Strukturen) und das sakrale (über die Wirbelsäule verlaufend bis zur Kreuzbeinregion) System und deren inhärente Rhythmen und Eigenschaften

 

 

Osteopathie basiert auf die Grundsätze der:

  • „arteriel Rule“(Begriff von Dr. Andrew Still Taylor), was bedeutet, dass die Rolle der Arterien, der Durchblutung und Versorgung essentiell ist.
  • Selbstheilungskräfte und Selbstregulation der menschlichen Natur
  • dass die Struktur die Funktion bestimmt, und die Funktion die Struktur
  • untrennbaren Einheit des menschlichen Körpers

 

Osteopathie ist eine

  • Wissenschaft, da die Kenntnisse von der Anatomie, der Physiologie und das Wissen von ernsthaften Erkrankungen, bei denen eine medizinische klinische Versorgung von lebenswichtiger Bedeutung ist ( Tumore, Akute Entzündungen, Infektionskrankheiten ) und dieses differentialdiagnostisch unterscheiden zu können die Grundlagen bildet.
  • Kunst, die gelernt wird und durch Hingabe und praktisches Arbeiten die Handfertigkeiten stetig ausbaut, um die oben genannten Worte in die Tat um zu setzen.
  • Philosophie und oder Geisteswissenschaft, weil deren Erfinder und Entwickler ihren Schüler vermittelt haben, dass die menschliche Natur nicht ausschließlich gehalten und genährt wird durch fassbare und sichtbare anatomische Strukturen, sondern auch einen „höheren Lebensatem“, der in allem Lebendigen existiert.
  • Philosophie, da sie auch ihre eigene Betrachtungsweise von Krankheiten und deren Ursachen hat.

Wie sieht eine osteopathische Behandung aus?

Ein kurzes Eingangsgespräch bietet die Möglichkeit die Beschwerden zu beschreiben, oder die Einschränkungen deutlich zu machen und Ihre Behandlungsmotivation zu erfahren.

Von Interesse sind schwerwiegende Erkrankungen, Operationen und Unfälle und evtl. andere klinische Befunde, (bildgebende Verfahren, Labor, Op-Berichte,etc. Bei Kindern und Säuglinge ist alles rund um die Schwangerschaft, Geburt und nach der Geburt von Wichtigkeit, so wie auch die allgemeine Entwicklung.

 Danach werden Positionen und allgemeine Bewegungen angeschaut, ein Mobilitätstest an der Wirbelsäule direkt, einige Einschätzungen der Beweglichkeit der inneren „Häute“, oder auch

Faszien genannt. Ggf. das Abtasten von Organregionen, spezifische Gelenk,-Muskel- und Nerventests mit den Händen. Temperatur, Oberflächenbeschaffenheit, Puls, Blutdruck, Atmung, Körperspannung und Vitalfunktionen sind interessant.

Auch eine Befundaufnahme der kraniosakralen Qualität und Funktionsweise.

Ggf. ist eine Untersuchung der Kiefergelenkes sinnvoll und wichtig.

Die Behandlung beginnt in den Bereichen, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie die Beschwerden verursachen könnten, wobei alle Komponenten zuvor abgewogen werden. Anders ausgedrückt beginnt die Behandlung dort, wo Struktur und Funktion am meisten abweicht, und dadurch die umgebenden oder auch entferntere Gebiete ungünstig beeinflusst.

Zusammenfassung/Indikationen:

Die Osteopathie hat ihren Einsatz in der Untersuchung, Einschätzung und Behandlung der parietalen, viszeralen und kraniosakralen Struktur und Funktion

des Menschen. Es unterstützt die Versorgung der unterschiedlichen Gewebsarten, unterstützt und reaktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und (re)integriert Körpereinheiten zurück in das holistische Funktionsprinzip unserer menschlichen Natur.

 Menschen mit folgenden Beschwerden sind bis jetzt zur Behandlung gekommen: Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Knieschmerzen, jegliche Formen von Bewegungseinschränkungen, Zustände nach Operationen, z Bsp: Gallenblasenentfernung, Lungenoperationen, Hüftgelenkserneuerung, Unterleibsoperationen, u.v.m. Tumorentfernung, Kiefergelenksprobleme, Bißstörungen, Trockene Schleimhäute, Stress, Schlafstörungen, wiederkehrende Entzündungen, Schmerzpatienten, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Übelkeit, Zustand nach einer Geburt, Mutter und oder das Neugeborene, u. v. m.

Ob eine osteopathische Behandlung indiziert ist, sollte im Einzelfall geklärt werden.

Reflektorische Atemtherapie

Reflektorische Atemtherapie

wirbelsäuleTaktgefühl

Die Vitalität
eines jeden Menschen
wird von vielen Faktoren beeinflusst.
Das Atmen ist dabei ein ganz wesentliches Element.

Im Grunde ist Atmen ein natürlicher Prozess,
der in einem bestimmten Rhythmus,
einem ursprünglichenTakt verläuft.

In einer kurzatmigen Zeit ist diese Fähigkeit jedoch oft gestört. Besonders wenn die Physis oder auch die Psyche beeinträchtigt ist, steht diese Atem-Rhythmus-Störung der Gesundung entgegen.

Wer macht beim Atmen schon mal Pause?

An dieser Stelle setzt die Reflektorische Atemtherapie an. Durch die aktive St
imulierung konkreter Körper – Rezeptoren wirkt die/der Therapeut/in auf den Atem – Rhythmus des Patienten ein.
Erreicht wird die Optimierung der Atmungsvorgänge und damit konsequenterweise eine Verbesserung der Beweglichkeit des Körpers.

Das Ergebnis: eine spürbare Erleichterung für den gesamten Organismus und ein gesteigertes Wohlbefinden. Außerdem wird der Körper in seiner Eigenregulation unterstützt.

Einstimmung in den Rhythmus

Es handelt sich bei diesem Physiotherapeutischen Konzept
nicht um eine „Trend – Methode“. Von dem Internisten und naturheilkundlichen Arzt Dr. med. Ludwig Schmitt wurden die Grundlagen für diesen Ansatz in den 50er Jahren entwickelt. Die Physiotherapeutin Liselotte Brüne, eine seiner Mitarbeiterinnen, erarbeitete seit den 60er Jahren aus dieser Heilmethodik eine eigene Technik, die Reflektorische Atemtherapie.
Sie wird von bisher erst wenigen speziell ausgebildeten TherapeutInnen erfolgreich praktiziert.

DIE VORTEILE SIND KLAR ERSICHTLICH:

  • Der Patient wird nicht punktuell behandelt, sondern ganzheitlich therapiert.
  • Die Reflektorische Atemtherapie aktiviert Vorgänge in seinem Körper, die dann wiederum den Bewegungsapparat bis hin zur Funktion der Inneren Organe positiv beeinflussen.
  • Zum anderen kann der Patient auch durch eigene Übungen diese Therapie unterstützen.
  • PhysiotherapeutInnen wiederum können ihr Therapie – Spektrum um einen weiteren Baustein erweitern, mit dem sie Patienten individuelle Behandlungsmöglichkeiten für die jeweilige Symptomatik anbieten können.

Ein ganzheitlicher Ansatz, in dem verschiedene Kräfte aktiv und passiv zusammenwirken können.

Der richtige Einsatz

Die Reflektorische Atemtherapie bietet therapeutische Hilfe bei verschiedenen Beschwerden im physischen und psychischen Bereich. Unter Einbeziehung der natürlichen Atemfunktionen des Menschen können Patienten in folgenden Bereichen sinnvoll behandelt werden:

  • Störungen des Atmungssystems
  • Störungen des Bewegungsapparates
  • Störungen der Inneren Organe
  • Neurologische Erkrankungen
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Intensivmedizin
Klassische Massage

Klassische Massage

Klassische Massage

Wie lange schon die klassische Massage angewandt wird, ist nicht genau bekannt. Es kann aber davon ausgegangen werden, daß sie im Altertum, schon wie bei den Römern, in der Antike und zur Zeit der Pharaonen im alten Ägypten ähnlich wie die Bäderkultur zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt wurde.

Leider wird die Massage von den Krankenkassen nur noch sehr ungern übernommen. Deshalb wird sie  eher selten von den Ärzten verordnet. Im Rahmen eines Gutscheins oder als Selbstzahler können wir die Massage jedoch noch im Physioteam anbieten.

Die klassische Massage ist für Sie das richtige, wenn ….

…Sie genau im Zentrum der Verspannungen gut durchgeknetet werden möchten.
…Sie sich kurzzeitige Erleichterung von Stress wünschen und Ihren Körper in seinen Normalzustand versetzen wollen.
…Sie es bevorzugen in traditioneller Art massiert zu werden.

Wenn Sie spüren, dass klassische Massage genau das passend für Sie ist, oder wenn Sie an jemanden denken der, bei einem Geschenkgutschein für eine Massage übers ganze Gesicht strahlen wird, dann rufen Sie uns einfach an unter 030 611 21 08

 

Eisanwendung

Kälteanwendungen-Eisanwendung

eisanwendung

Die Eisanwendung

ist eine unterstützende und vorbereitende Maßnahme für die krankengymnastische Behandlung.
Das Eis wird eingesetzt in Form von Eisabreibung, Eistauchbad, Eispacks u. a.

Ziel der Eisanwendung :

  • Schmerz- und Stauminderung bei akut entzündlichen Gelenken oder bei frischen Verletzungen
  • Entzündungshemmung
  • Tonuserhöhung der Muskulatur bei schlaffen Lähmungen

 

Die Maßnahmen sollen je nach Art der Durchführung:

  • die Durchblutung fördern
  • Ver- bzw. Fehlspannungen in Muskulatur und Bindegewebe positiv beeinflussen (tonussenkend oder aufbauend, je nach Technik)
  • schmerzlindernd wirken

Eisanwendung

Wie wirkt die Kälte?

Je nachdem, wie lange ein Kältereiz auf Haut und Muskulatur einwirkt, ist die Wirkung unterschiedlich. Bei kurzzeitiger Kälte (bis 5 Minuten) wirkt die Kälte schmerzlindernd, bei längerer Kühlung (10 bis 12 Minuten) wirkt Kälte sogar entzündungshemmend.

Die Eisanwendung verringert die Schmerzempfindlichkeit und verlangsamt die Nervenleitgeschwindigkeit für Schmerzreize. Das gilt auch für die Muskulatur. Zudem werden bei längerer Kühlung die Erschlaffungsphasen der Muskeln verlängert und so die Spannung gesenkt, so dass sich Muskelverspannungen und Verkrampfungen lösen. Kurze Kälteimpulse dagegen steigern die Muskelaktivität.

In den Blut- und Lymphgefäßen wird die Durchblutung von der Kälte vermindert, da sich die Gefäße verengen und weniger Blut zirkulieren lassen. In den Venen erhöht sich dagegen der Blutfluss. Dadurch kommt es zu einer Förderung des Abflusses von Ödemen (Schwellungen). Außerdem wird der Stoffwechsel im gekühlten Gewebe herabgesetzt.

fango naturmoor

Fango Naturmoor

Fango Naturmoor

fango naturmoor( naturmoor ) wird in Moorgebieten beispielsweise im Allgäu gewonnen.

Es kann nun ebenfalls in Schlammform oder als Moorbäder angewandt werden.

Eine häufige Anwendungsform sind aber auch einmal verwendbare Naturmoorkompressen. Hierbei handelt es sich um fest gepresstes Naturmoor, welches mit einer durchlässigen Vliesschicht überzogen ist und ebenfalls direkt auf den Körper aufgetragen wird. Naturmoor kann über die rein termische Wirkung auch eine Wirkung aus den restlichen Pflanzenbestandteilen erzielen, die darin enthalten sind.

Es wird daher beispielsweise auch bei ”rheumatischen Erkrankungen” eingesetzt.

Empfohlen bei

  • Muskelverspannungen
  • Orthopädischen Erkrankungen: Wirbelsäulenleiden, degenerativen Gelenkerkrankungen und rheumatischen Beschwerden
  • Erkrankungen der inneren Organen: Atemwegserkrankungen Verstopfungen, Menstruationsbeschwerden, etc.
  • Allgemeiner Nervosität
  • Oder einfach zum Wohlfühlen

Naturmoorpackungen sollten auf keinen Fall angewendet werden, bei

  • Akuten Herzerkrankungen, schweren Herzinsuffizienzen
  • Bestimmten Hauterkrankungen
  • Entzündliche Prozesse
  • Allgemeiner Hitzeunverträglichkeit

fango naturmoor

elektrotherapie

Elektrotherapie

Elektrotherapie

Schon seit dem 19. Jahrhundert weiß man, dass der elektrische Strom ( Elektrotherapie )zu Heilzwecken verwendet werden kann. Im 20. Jahrhundert wurde eine Reihe von Verfahren der Elektrotherapie entwickelt. Anwendung findet die Elektrotherapie heute unter anderem zur Schmerzbehandlung, bei Durchblutungsstörungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Lähmungen und Muskelschwäche.

Im Physioteam wird hauptsächlich das Hivamat 200 zur Behandlung von Schmerzzuständen eingesetzt.

siehe dazu auch unser Beitrag zum Hivamat…

Beeinflussung der Schmerzen

Die häufigsten Anwendungsgebiete zur Beeinflussung von Schmerzen finden wir in der Praxis bei Lumbalgien (Rückenschmerzen), Arthrosen (Gelenkverschleiß), Gelenktraumata und Myalgien (Muskelschmerz).
Hierzu nutzen wir den Ultrareizstrom (niederfrequente Stromform), dessen Schmerzhemmung sich häufig in einer „Sofortwirkung“ zeigt, die bis zu mehreren Stunden anhalten kann.

Wir unterscheiden zwischen einer lokalen und segmentalen Anwendung.
Die lokale Anwendung findet ihren Nutzen z.B. bei einem Gelenktrauma (Sprunggelenksdistorsion) und Myalgien.
Bei einem neuralen Schmerz, dessen Ursache im Rücken liegt, wenden wir den Ultrareizstrom auf segmentaler Ebene (zugeschaltetes Rückenmarksgebiet) an.

Beeinflussung der Durchblutung

Bei Muskelverletzungen in Form von Prellungen (in Verbindung mit einem tiefliegendem Hämatom), oder akuten Muskelzerrungen kommt die Galvanische Stromform (Gleichstrom) zum Tragen. Sie hat den Vorteil dass sich die Stromträger (Ionen, Elektronen) nur in eine Richtung bewegen und somit tief in das verletzte Gewebe/Gebiet eindringen.

Hier findet dann eine starke Hyperämisierung (Mehrdurchblutung) statt, welche den Heilungsprozess stark beschleunigen kann.
In diesem Zusammenhang sei die Iontophorese erwähnt. Man versteht darunter das Einbringen von Medikamenten unter die Haut mittels dieser speziellen Stromform.

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